Wolfgang Polt · Meine persönliche Geschichte
Ich wurde 1962 in Wien geboren.
Ich habe ungefähr 35 Jahre gebraucht, um das Geschenk des Lebens zu erkennen.
Und ich bin auch heute noch dabei, es von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde auch wirklich anzunehmen.
Das Bild meines Lebens bis circa 35 ist, dass ich in einem Sarg liege.
Das ist gar nicht soo schlimm, es ist vielmehr bequem und auch sicher - allzu viel kann dir ja in so einem Sarg nicht passieren.
Und irgendwer stößt an diesem Sargdeckel an und schiebt ihn für Zentimeter zur Seite.
Da fällt ein Sonnenstrahl in meinen Sarg und ich merke, dass da draußen die Sonne scheint - merke, dass die auch für mich scheint.
Und langsam, langsam - 35 Jahre in einem Sarg machen etwas unbeweglich - verlasse ich diesen Sarg ...
Erkenne, dass nicht meine Vergangenheit an meiner Gegenwart schuld ist.
Erkenne, dass niemand anderer an meiner Gegenwart schuld ist.
Beginne zu erahnen, dass ich für mein Leben zuständig bin.
Beginne zu begreifen, dass ich Schöpfer meines Lebens bin.
Kann den Hass gegen mich und gegen diese Welt ablegen ... schrittweise ...
Beginne mich zu mögen ... mich zu lieben ...
Langsam ... gaaanz langsam ...
Beginne das Leben nicht als Qual, sondern als Geschenk zu sehen ...
Freude kehrt ein, wo lange keine Freude war ...
Ein Lächeln kehrt ein ...
Heilung passiert mir ... weil ich Heilung zulasse ...
Leben kehrt ein - mein Leben und ich werden gute Freunde ...
Ich beginne, die vermeintlichen Fesseln meiner Vergangenheit als Wurzeln zu erkennen ...
Ich bin auf meinem Weg.
Und immer wieder verlasse ich mich.
Und immer wieder verlasse ich meinen Weg.
Weil ich nach wie vor ein Lernender bin. Weil ich in diesem Leben vermutlich immer ein Lernender bleiben werde ...
Meine Gefährten sind die Akzeptanz, die Hoffnung, das Vertrauen, die Dankbarkeit und das Nichtwissen - ja, auch das tiefe Wissen, dass ich im Grunde genommen überhaupt nichts weiß. Das nehme ich persönlich allerdings nicht als Einschränkung wahr, sondern als Bereicherung ...
Mein Leben hatte - und hat auch heute noch, wenn auch milder ausgeprägt - die Form einer Sinuskurve.
Oben.
Und unten.
Beliebte Aufenthaltsorte.
Selten in der Mitte.
Grenzgänger zwischen den Polen ...
Die Mitte war nur mittelmäßig und demnach kein erstrebenswerter Heimatort ...
Heute ist Mitte mehr zu meiner Basis geworden als je zuvor – meine Mitte, in der ich gut zu Hause bin und von der aus ich gute Reisen an die Pole unternehmen kann ... um danach wieder in meine Mitte zurück zu kehren ...
Und das, was ich zwischen den Polen erfahren durfte, das ist mein persönlicher Erfahrungsschatz, der mich zu dem werden ließ, der ich heute bin und der mein Gesamtkunstwerk ausmacht.
Unsere Begegnung · Was ich für Sie tun kann?
„Das ICH entsteht im DU”, sagt Martin Buber.
Ich begleite Sie.
Ich bin Ihr Gefährte.
Am Weg zum Ich.
Ich bin das DU, das Ihrem ICH Möglichkeit schenkt ...
Unsere Begegnung · Was wir gemeinsam für Sie tun können?
Wir suchen nicht, was fehlt - wir richten unseren Blick auf das, was bereits da ist!
Wir suchen Ihre Schätze nicht im Außen - wir finden Ihre Schätze in Ihrem Inneren!
Wir müssen nicht tausende Kilometer zurücklegen, um den Sinn und das Glück zu finden - Ihre Quelle ist innen!
Diese Reise zu sich selbst wird ein wunderbares Geschenk!
Unsere Begegnung · Was können Sie nun für sich tun?
Kontaktieren Sie mich!
Ich heiße Sie und Ihr Anliegen herzlich willkommen!
Gemeinsam können wir viel für Sie tun!
Welches Thema oder Anliegen Sie auch immer zu mir führen mag - ich heiße Sie herzlich willkommen und freue mich auf unsere Begegnung!
